Fragment der Ganzheit

Neulich habe ich eine Stadtführung in meiner eigenen Ex-Stadt Fulda gemacht. Im zarten Alter vor 25 Jahren etwa hatte ich schon mal eine, aber die ganze Geschichte mit Bonifatius und dem Dom und dem Rest hatte ich irgendwie nicht mehr so flüssig parat.

Nach Bonifatius und dem Dom offenbarte sich hinter der Michaelskirche (ehemals – das will ich betonen, weil ich mir das immer gemerkt hatte – die zweitälteste romanische Kirche Deutschlands, bis zur Wiedervereinigung halt) … also offenbarte sich eine sehr große ganze Steinwand, die vor lauter Größe hier nur als Fragment und krückenhaft wiedergegeben werden kann.

Das sind bestimmt die größten, maschinell in Stein gekärcherten Groß-Buchstaben, die ich je gesehen habe (denn ich war noch nie beim National Armed Forces Memorial in Staffordshire aber dort ist ja auch eher das Ganze groß und nicht die einzelnen Fragmente).

In Fulda aber war unser Stadtführer Herr Uhlig groß in Form. Nach drei Stunden drängelten Lars und ich, dass wir jetzt mal endlich Richtung Stadt gehen müssten … müssen wir wohl noch mal wann anders machen, den Rest.

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