and the winner is …

Mir fallen immer noch Sachen ein und das Jahr ist noch nicht vorbei ist. Hier meine vorläufige Hitliste. Fehlt was? Bitte gerne einen Kommentar posten.

the unofficial Copper Type Awards go to:

bestes Typospiel: font game von ilt & Co.

Typoshirt des Jahres: Typejockeys

beste neue Foundry: Bold Monday

beste alte neue Foundry: TypeTogether

bester Webshop: Mota Italic

beste technische Neuerung: typekit

bestes Typobuch: Corporate Diversity. Swiss Graphic Design + Advertising by Geigy

beste Ausstellung: Joseph Churchward

bestes Museum: Museum der Dinge

beste Konferenz: TypeShed11

bestes Lettering: Frank Grießhammer und Nicole Fally

beste Initialen: Jessica Hische

bestes Schreibwerkzeug: The Weapon

schönste Displayschrift (laut Nora): Klimax Plus

Schriften, die ich in den Artikeln vergessen hatte und trotzdem super sind:
Ingeborg von Michael Hochleitner
Vielzweck von Verena Gerlach
Nitti von Pieter van Rosmalen
Lavigne von Ramiro Espinoza
Camion von Holger Königsdörfer

Die tollsten Schriften des Jahres* (Teil 3)

* und andere typografische Ereignisse

Ich musste noch ein bisschen warten mit dem dritten Teil, sonst wäre die Serie nicht komplett. Aber der Reihe nach.

Mein Impulskauf des Jahres war die SangBleu von B & P. Die elegante Sippe (Sans und Serif) beruht auf einer anderen Schrift von Ian Party, die ich ebenfalls sehr mag, der Romain. Da sie ursprünglich für das Magazin gleichen Namens gestaltet wurde, gibt es auch sehr leichte und extrem schmale Display-Schnitte, die sich nur für ganz groß eignen. Die Serifenlose ist eine gute Alternative zur abgenudelten Optima (hallo Kosmetikhersteller!). Ich habe sie jedoch noch nirgendswo einsetzten können, irgendwie passt sie immer nicht recht, die Diva.

Sangbleu

Zwei neue Schrift-Info-Websiten gingen online. Erstens Typedia, ein ehrenwertes wiki-Projekt von Jason Santa Maria, in das alle Nutzer gemeinschaftlich Informationen und Muster zu Schriften einstellen. Es hat jedoch etwas gedauert, bis ich mich auf der Seite zurecht gefunden habe. Besonders die sehr seltsame Schriftklassifikation irritierte mich (inzwischen etwas verbessert), war aber eine gute Anregung, die anglo-amerikanischen Begriffe und Schubladen eingehender zu studieren. Auf der Seite tummeln sich zwar vor allem tausende Spaß-Schriften und freefonts und weniger ernstzunehmende Klassiker, trotzdem editiere ich ständig zwischendurch Einträge, vor allem “good deeds” – Vorsicht, ein Zeitkiller.

Myfonts hat nun einen deutschen Ableger, der mit Interviews und Hintergrundberichten locken möchte. Jan Middendorp, bereits Editor des englischen Newsletter, hat weitere Größen der deutschen Schriftszene ins Boot geholt, u.a. einen der besten, den wir auf dem Gebiet der Hand-/Schriften und Fonterkennung haben: Florian Hardwig.

Eines der größten Themen des Jahres war sicherlich die Diskussion um webfonts. Darüber habe ich ja schon in meinem typekit-Experiment berichtet und es finden sich Beiträge auf nahezu allen einschlägigen Seiten, z.B. bei Ilovetypography eine gute Zusammenfassung oder die Podiumsdiskussion der TypeCon auf der seit April diesen Jahres neu gestalteten typographica.org-Seite. Dan Reynolds wagte eine Vorhersage für 2010.

Im Herbst heiratet Mrs. Eaves nicht nur ihren Mr. Eaves, sondern es zog gleich noch ein Verwandter mit ein: Mr. Eaves Modern. Ich bin begeistert.

mr+mrs eaves Schriftmuster von FontShop

Für meine zweite echte Schrift-Liebe des Jahres musste ich jedoch bis Dezember warten: FF Yoga Serif + Sans von Xavier Dupré. Sie ist ein gelungenes »Best-of« einiger meiner Lieblingsschriften mit unübersehbarem Einflüssen: Smeijers-Punzen, Majoor-Serifen, Gill-Sans, bisschen Unger … da gibt es viel zu entdecken. Im Moment ist sie in nur zwei Gewichten lieferbar, regular und bold, je mit Kursiven und Kapitälchen. Das finde ich in Zeiten von endloser Interpolation erfrischend, da es mal wieder zu einer klaren typografischen Hierarchie herausfordert. Ich denke jedoch, dass das nicht ewig so bleiben wird, Display-Schnitte zumindest sind bereits in Arbeit.

Die Antiqua ist recht kräftig, dabei luftig zugerichtet und mit üppigem Wortabstand – somit klar auf Lesetext in kleinen Graden ausgerichtet und aufgrund der stabilen Serifen und Proportionen auch gut für Zeitungs- und Magazinsatz geeignet. Für Bücher sowieso. Die außergewöhnlichen Details (z.B. das g-Ohr) kommen dann in großen Größen toll zur Geltung, man kann die Yoga also auch gut für Überschriften und Display Anwendungen einsetzen. Bei beiden, Sans und Serif, würde ich aber die Laufweite etwas verringern und den Wortabstand verkleinern, macht sie knackiger.

Was ein guter Abschluss eines tollen Typo-Jahres!

Fröhliche Yoga

Die tollsten Schriften des Jahres* (Teil 2)

* und andere (persönliche) typografische Ereignisse

Das weitere Frühjahr stand im Zeichen der TypoBerlin, die alles in allem großartig war und die ich zum ersten Mal als Moderator erlebte, u.a. durfte ich z.B. Mitja Miklavcic ansagen, dessen FF Tisa zwar schon letztes Jahr erschienen ist, die ich aber trotzdem sehr gerne mag.

Fontshop Deutschland veröffentlichte zeitgleich eine eigene Schrift von Erik Spiekermann + friends (also keinen FontFont von FSI, sondern einen Fontshop-Font) mit einem interessanten Marketingkonzept: die Axel kostete vier Wochen lang nur 9,90 Euro (danach 79,00).
Sie ist sehr sehr schmal, für die Verwendung in excel-Tabellen ausgelegt und dennoch gut lesbar. Mein bester ehemaliger Student Frank Grießhammer, damals noch bei FSI in der Lehre, hat eine Büro-Soap dazu gedreht.

axel_soap_tabelle
Axel (Bild Fontblog)

Ich weiss nicht warum, aber ich hab’s irgendwie nicht geschafft, sie zu kaufen. Zwar finde ich das Konzept und die Schrift gut, aber ich arbeite fast gar nicht mit spreadsheets und wenn nur mit google docs. Es würde mich aber interessieren, ob Fontshop durch mehr Verkäufe zu einem günstigeren Preis nicht auf den gleichen Schnitt gekommen sind. Sollten Schriften günstiger werden?

Ebenfalls auf der TypoBerlin wurde die neue Website von Fontshop Deutschland vorgestellt – leider kein so großer Wurf in meinen Augen, wirkt immer noch irgendwie Beta. Da könnte sich Fontshop Deutschland ein, zwei Scheiben von der amerikanischen Website abschneiden. Die ist super und erfindet alle paar Monate ein neues nützliches feature wie die fontlists und staff-picks, über die ich schon so manche vergessene Alternative gefunden habe, tolle Schriftmuster, gute Navigation und einen lesenswerten newsletter/blog haben sie auch.

Die Typo veränderte ziemlich viel. Ich knickte ein und meldete mich bei twitter an, was die internationale Kommunikations und Vernetzung irre beschleunigte und die Post-Typo-Insomnia noch verstärkte. Aufgrund von akutem „typographic conference withdrawl“ riefen Leidensgenosse Dan Reynolds und ich den type meet-ups calendar ins Leben und wir reisten auf Typostammtische quer durch die Republik. Die Ankündigung setzte Dan aus seiner preisgekrönten Reading-Abschluss-Schrift Malabar. Die möchte ich gerne mal für eine Zeitung verwenden.

type-meet-ups-page-header

Leider sind nicht alle Linotype-Neuerscheinungen so erfreulich, wie die Malabar oder z.B. die ITC Chino von Hannes van Döhren und Livius Dietzel. Dort schießen die »Next«, »New«, »Nova« »Better« und »Really« Schriften schneller aus dem Boden, als man die Pilze essen kann, besonders geärgert habe ich mich dieses Jahr aber über die Aeonis von Erik Faulhaber. Ich kann diese Dax-Verschnitte einfach nicht. mehr. sehen!

aeonis

Vor wenigen Tagen wurde die Helvetica Arabic von Linotype veröffentlicht. Mich erinnert sie in der Anmutung mit ihren runden Punkten, winkligen Strichenden und weichen Kurven eher an Frutiger. Aber ich verstehe nicht viel von arabischer Typografie (nur von Helvetica).

Die tollsten Schriften des Jahres* (Teil 1)

* und andere ** typografische Ereignisse
** persönliche

Hinüber ist bereits der zweite Advent und so komme ich langsam in eine Stimmung, die in den nächsten Tagen sicher jede zweite website übermannen wird: ein Jahresrückblick. Und was war das für ein Typojahr!

Es begann gleich sehr aufregend. Mit völlig eingerostetem Englisch quälte ich mich zu Beginn des Jahres mit meinem Vortrag für TypeShed11 in Wellington, eine tolle Konferenz Mitte Februar nur lächerliche 36 Flugstunden entfernt.


Paul van der Laan sandte mir kurz vorher eine gerade fertig gestellte Schrift, an der er mitgearbeitet hat, und die ich gleich für meine Präsentation ausprobierte. Ich würde sie gar als die Neuerscheinung des Jahres bezeichnen: FF Milo Serif von Mike Abbink. Wunderbar klar, lesbar und freundlich, auch auf dem Bildschirm, in Drucksachen sowieso. Für mich eine der universellsten Leseschriften und mit ihrer serifenlosen Mutter sehr vielseitig einsetzbar.

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Gleich nach unserem Neuseelandausflug lockte Anfang März die Robothon Konferenz in Den Haag, auf der neben dem neuesten Schrei der font-Technologie (z.B. Glyphs) auch die Schriften des Type]Media-Kurses zu sehen waren. Eine meiner Favouriten der letzten Runde ist nun seit Mitte des Jahres bei Fontshop erhältlich: Novel von Christoph Dunst.

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Dazu gabe es eine wirklich beeindruckende Ausstellung zu Ehren Tobias Frere-Jones, der den Gerrit-Noordzij-Prijz vor zwei Jahren erhalten hat. Dieses Jahr bekam ihn Wim Crouwel.

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Anfang April war ich auf der 33pt-Konferenz in Dortmund und habe endlich mal wieder Martin Majoor getroffen. Wir fachsimpelten über die Geschichte der Akzidenz Grotesk (da ist was im Busch) und die kurz zuvor veröffentlichte Ludwig seines Studienkollegen Fred Smeijers. Einen der sympathischsten Vorträge des Symposiums hielt Jos Buivenga, bekannt geworden auf myfonts mit innovativen Kostenmodellen und zu einem ernst zunehmenden Schriftgestalter herangewachsen (vor wenigen Minuten veröffentlichte er die Museo Slab). Mit Martin hat er in Dortmund ihr Gemeinschaftsprojekt Questa ausgeheckt. Wir sind gespannt.

Zwiefelsohne war die Ourtype Ludwig von meinem alten Meister Fred die am kontroversesten diskutierte Neuerscheinung des Jahres. Auch ich fand sie auf den ersten Blick erst mal erschreckend (uah, dieses a, diese G!). Aber sie hat was. Sie will polarisieren, unperfekt und ungewöhnlich sein. Sie bezieht sich deutlich auf die ersten, rohen, von hier aus unbeholfen wirkenden Serifenlosen des 19. Jahrhunderts, wie alte Stempel, Schelter & Giesecke oder Stephenson Blake Schriften. Ein wohltuender Gegenentwurf zu den sleeken, inter-polierten (ha!) und auch irgendwie austauschbaren Neohumanistsanserifgrotesken. (Zitat des Jahres von Claus Eggers Sørense). Hyphen Press hat dieses Jahr das Verlagsprogramm aus der Ludwig gesetzt und ich finde sie dort erstaunlich ruhig und selbstverständlich im Fließtext. Außerdem gibt es Alternativzeichen für die gewagtesten Buchstaben. Ja, es war Liebe – zwar auf den zweiten Blick, aber Ludwig ist sicher auch die interessanteste Serifenlose des Jahres.

ludwig

Schriftklassifikation in a nutshell

Meine Einteilung nach Formprinzip habe ich 1998 im DIN-Ausschuss zur Klassifikation der Schriften vorgestellt. Dort lernte ich auch Max Bollwage und Hans Peter Willberg kennen, die später mein Konzept in ihre Büchern übernommen haben.

Hier eine Passage aus meinem Buch Buchstaben kommen selten allein (gekürzt).

Worin unterscheiden sich Schriften?
Am augenscheinlichsten kann man zwischen Serifenschriften und Serifenlosen unterscheiden. Das zweite wichtige Merkmal ist ihr Strichkontrast und dessen Verlauf im Buchstaben. Dabei kann man drei verschiedene Grundprinzipien erkennen:
1. von dem Schreiben mit der Breitfeder ausgehend (Renaissance-Charakter, dynamisches Formprinzip, Translation)
2. von der Spitzfeder herrührend (klassizistischer Charakter, statisches Formprinzip, Expansion)
3. von der Redisfeder inspiriert (konstruierter Charakter, geometrisches Formprinzip, kein Strichkontrast)

dynamisches Formprinzip:
schräge Kontrastachse, offene, runde Formen des a, c und e, zweibäuchiges g, schräger Strichansatz, differenzierte organische Form. Versalien orientieren sich in Form und Proportion an der römischen Kapitalis, gerader diagonalen Abstrich bei R.
Diese Merkmale gelten auch bei Verringerung des Kontrasts und dem Verstärken oder Weglassen der Serifen.
typische Vertreter: Garamond, Barmeno, Syntax, Caecilia, Swift

statisches Formprinzip:
gerade Kontrastachse, hoher Strichkontrast, statische, geschlossene Buchstabenformen sichtbar bei R, a, e und s, regelmäßige, ähnliche Formen z.B. bei b, d, q und p. Versalien sind alle ähnlich breit, Abstrich des R geht gerundet nach unten. Diese Merkmale gelten auch für die Serifenbetonten und Groteskschriften ohne Strichkontrast.
typische Vertreter: Bodoni, Britannica, Helvetica, Boton, Clarendon

geometrisches Formprinzip:
kein Strichkontrast, konstruierte Formen, O und andere Buchstaben sind optisch zirkelrund. Versalien folgen den Proportionen der Kapitalis, R mit diagonalem Abstrich.
typische Vertreter: Futura, Memphis, Tekton, Isonorm

Klassifikation nach Formprinzip
Die hauptsächlichen Unterscheidungsmerkmale von Schriften sind also die Serifen, gefolgt vom sichtbaren Strichstärkenunterschied. Nach diesen Ausstattungsmerkmalen kann man alle Schriften waagerecht in Hauptgruppen unterteilt. In der Senkrechten wird nach den drei Formprinzipien unterschieden, ergänzt um eine Gruppe für dekorative und weniger eindeutige Schriftentwürfe.

Möchte man zwei Schriften mischen, ist es in der Regel gefahrlos, Vertreter eines Formprinzips zu kombinieren (z.B. Garamond + Syntax). In der Übersicht nebeneinander stehende Schriften, also unterschiedlichen Formprinzips, harmonieren dagegen meist nicht so gut miteinander (z.B. Frutiger + Helvetica).

Click to enlarge

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Formprinzip oder DIN-Klassifikation?
Die Einteilung nach Formprinzip steht im klaren Kontrast zur amtierenden deutschen DIN-Klassifikation 16518 mit ihrer historischen, teils recht groben Einteilung. International findet man noch weitere unterschiedliche Methoden der Klassifikationen und auch jeder Schriftenhersteller strukturiert seine Bibliothek nach eigenen Kriterien. Sehr verbreitet ist die Einteilung von Maximilian Vox, die in den 1960er Jahren Vorbild für die DIN-Klassifikation war. Die Gruppennamen sind für den normalen Anwender jedoch recht schwer nachzuvollziehen.

Die Klassifikation nach Formprinzip lässt sich in der Tiefe um die historisch gewachsenen Untergruppen erweitern. Zum Vergleich links die Einteilung der DIN und Bezeichnung des Vox-Systems.

klassifikation

Noch ein paar Gedanken zur Klassifikation in englisch/some thoughts on classification in english

Thoughts on Classification of Typefaces

Master of cross-references and typedirector at Fontshop San Francisco Stephen Coles posted a question recently that bothers me for some years as well: How can we name typefaces with modern, classicistic structure like Didones but with bracketed serifs instead of straight, hairline ones?

There are subclasses like “Scotch” within this group, typefaces designed for the tricky printing conditions of newspapers like Ionic and the Legibility Group, or some sturdy workhorses derived from typewriters. But more importantly – where do we draw the line between bracketed Modern and bracketed Slabs like Clarendon (for which we need a good term as well)? At Madison? More

was bisher geschah …

Das hier hatte ich letzte Woche schon geschrieben, aber irgendwie ist die Nachricht abgestürzt (wohin?)
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Nicht, das der Eindruck erweckt wird, nur weil hier nix mehr steht, schrubbe ich weniger Kilometer …

… nachdem ich also NICHT auf dem Forum Typografie war und drauf das Wochenende auch nicht unterwegs, weil Landeskunstausstellungseröffnung war (sehr schöner Katalog geworden übrigens) war ich auch NICHT zur Endexamensexpositie in s‘ Gravenhage, der Semesterausstellung in Mainz und dem Sommerfest der HBK, sondern multipel anderweitig unterwegs.

Dann war plötzlich schon Juli und immer noch Semester. Die Woche drauf war ich zum Rundgang in Weimar (die Produktdesigner haben jetzt die vermeintlich größte Metallwerkstatt on earth!) mit den Moniteurs grillen und über Stuttgart zurück.

Dada drauf die Woche war ich bei der Diplomausstellung in Düsseldorf und dem Rundgang der KHM in Köln, wo ich auch Pascal Glissmann noch mal traf, Prof. in Hongkong, der uns drei Tage zuvor schon in Saarbrücken besuchte, um unseren Austausch zu besprechen, nachdem ich im März bei ihnen in der Schule war. Das wird was.

Dadann danach, also letzte Woche, war Tino Graß zu einem Workshop bei uns in der HBK – sehr nett, vor allem, als das Wetter heiß und schön wurde ist Saarbrücken einfach unschlagbar. Am Wochenende aufs Land bei Lüneburg und jetzt ist diese Woche hier. Eine ohne HBK.
Ich muss mich mal endlich für mein ewig schmorendes Schrift-Buch-Projekt sammeln, was Johanna und ich diesen Sommer/Herbst in Angriff nehmen wollten. Gegenwärtig brauche ich noch eine schnelle Erleuchtung bezüglich mySQL. Any cracks out there?

Heute Abend fahre ich zum Typostammtisch nach Offenbach, Freitag nach Düsseldorf, nächste Woche Mo, Di/Mi irgendwann nach Saarbrücken, Do/Fr wieder in Bonn – okay, tabellarisch sieht das übersichtlicher aus, nach dem Sommer wieder.

benjamin hickethier at Wednesday, 3. September 2008, 00:25

liebe i*,
ich finde wirklich du solltest noch ein paar hundert kilometer hinzufügen und den umweg über die europäische kulturhauptstadt wählen. es ist ganz fantastisk hier!

ansonsten freut es mich zu lesen, dass du dich mit ähnlichen problemen, batendanken, herumzuschlagen scheinst wie ich. django?

liebe grüße, auch an haribo, vom nordpol
benj

Diplomausstellung

neulich im April diplomierten meine ersten Diplomanden:


Frank Grießhammer: Kiosk-Fonts


Anne Zender: Sprechstunde


Johanna Siebein: Schriftgestalterkartei


Ludmilla Schmidt: Josephines schöner Rambour


Folkert Franke: Musiklabel Tonspur


Melanie Diehl: mooods


Julia Eichhorn: stop-motion-Filme


Daniel Binger: Zufallsgestaltung

Da kann man jetzt natürlich nicht sehr viel erkennen, aber der/die/wir erklären auf Anfrage gerne mehr.